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Um wen handelt es sich bei dem Reiter auf dem weißen Pferd?
Da scheint es ja doch unterschiedliche Vorstellungen zu geben.

Was sagt die Bibel?
Offenbarung 6:2 (Luther)

2 Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd.
Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen.

Wer ist dieser Reiter auf dem weißen Pferd?
Offenbarung 19:11-13 (Luther)

11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd.
Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit.
12 Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen;
und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst.
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das in Blut getaucht war,
und sein Name ist: Das Wort Gottes.

Gemäß Johannes 1:1 und Vers 14 ist das Wort unser Herr Jesus Christus.

Aus Offenbarung 17:14 (Luther) geht hervor, dass Jesus, das Lamm „König der Könige und Herr der Herren ist.

14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen,
und das Lamm wird sie überwinden;
denn es ist Herr der Herren und König der Könige,
und die mit ihm ⟨sind, sind⟩ Berufene und Auserwählte und Treue.

Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?
Das ist unser König Jesus Christus!
Er ist unterwegs, um an allen Feinden Gottes das Urteil zu vollstrecken!

Wann wird das sein? Wie wird es auf der Erde aussehen?
Das zeigen die nachfolgenden Reiter…

Danke, da bin ich auch grad auf der Suche.

Nachdem Jesus erst später zurückkommt und die Abfolge dieser Reiter Unheil bringt, ist nicht davon auszugehen, dass der weiße Reiter des ersten Siegels schon Jesus Christus ist.

Viel mehr ein verführerischer Reiter, welcher mit Corona (Krone) und Gift (Toxon = Bogen) siegreich ist.

LG

lovetrail hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 09:06 Nachdem Jesus erst später zurückkommt und die Abfolge dieser Reiter Unheil bringt, ist nicht davon auszugehen, dass der weiße Reiter des ersten Siegels schon Jesus Christus ist.

Grundsätzlich wollen wir doch mal feststellen, dass die Offenbarung primär vom Heil spricht, welches uns versprochen ist - trotz (!) des Unheils, welches auf uns zukommt.

Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 08:44 Um wen handelt es sich bei dem Reiter auf dem weißen Pferd?

Ihr glaubt, dass es Jesus sei, der seit 1914 unsichtbar regiert. Und die "Gesalbten der buchstäblichen 144 000" nach deren jeweiligen Tod sofort mit ihm (u. a. die Führer von Warwick, USA, von denen schon einige starben und neue ernannt wurden) regieren. Ist das noch so?

Isai hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 10:39

Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 08:44 Um wen handelt es sich bei dem Reiter auf dem weißen Pferd?

Ihr glaubt, dass es Jesus sei, der seit 1914 unsichtbar regiert und die "Gesalbten der buchstäblichen 144 000" nach deren jeweiligen Tod sofort mit ihm (u. a. die Führer von Warwick, USA). Ist das noch so?

Einfach mal die Bibelverse nachlesen…
Aus der Bibel geht deutlich hervor, dass der Reiter auf dem weißen Pferd Jesus Christus ist.

Was denkst du? Glaubst du den Worten Jesu?

Jetzt die Frage, wer die anderen drei Reiter sind…

Ok, die Lehre ist noch die selbe.

PeB hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 09:44 Grundsätzlich wollen wir doch mal feststellen, dass die Offenbarung primär vom Heil spricht, welches uns versprochen ist - trotz (!) des Unheils, welches auf uns zukommt.

Offtopic: Ist die Offenbarung eine Heilsbotschaft?

Spoiler: anzeigen

Die Offenbarung erzählt eine durch und durch grausame, entsetzliche Geschichte, die Geschichte einer Erde die mit den fürchterlichsten Plagen geschlagen wird. Sie erzählt davon, wie einige Milliarden Menschen sterben. Zuerst ein Viertel (2 Milliarden), dann ein Drittel (2 Milliarden). Und wohl noch einige mehr. Die Offenbarung beschreibt - das kann man ohne Übertreibung sagen - das größte Unheil, das der Menschheit jemals erfahren ist und wird.

Das Heil - ja - das Heil wiederum ist ebenso großartig oder sogar noch großartiger. Aber das ist nur einem kleinen Teil der Menschheit vorbehalten. Eine große Schar und die 144.000 sind es, die die neue Welt erben werden. Wie viele das sein werden, geht aus der Bibel nicht hervor. Was eine große Schar ist, die niemand zählen kann, das mögen vielleicht ein paar hundert Millionen sein, und wenn es mehr als 1 Milliarde ist. Bleiben immer noch 7 Milliarden übrig, die es nicht (üb-)erleben werden, viele davon werden schrecklich Leiden und am Ende erwartet sie der ewige Tod.

Die Offenbarung ist also keine Heilsbotschaft. Sondern die Botschaft eines großen Gerichts, das über die Menschheit kommt, verbunden mit größtem Leid für alle. Versprochen ist nicht das Heil sondern das Gericht. Und das Gericht mag denen das Heil schenken, die Gott lieben und ehren und die verdammen, die es nicht tun.

Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 08:44 Wer ist dieser Reiter auf dem weißen Pferd?
Offenbarung 19:11-13 (Luther)

Moment. Das sind nicht die gleichen Reiter. Die einzigen Gemeinsamkeiten, wenn man so will, es sind Reiter auf einem weißen Pferd und beide tragen mindestens eine Krone. Aber beim ersten ist es nur eine, beim zweiten viele. Wenn der zweite kommt, kommt ein Heer Reiter mit ihm und das wird dann ein gewaltiges Ereignis sind. Ja, das sieht wirklich aus wie der Messias.

Aber der erste Reiter, der ist es nicht. Wären das die gleichen Reiter, stünde beim ersten was anderes.

Und das Lamm, Jesus ist das Lamm. Aber diese Textstelle trägt nichts zur Klärung der Frage des (ersten) Reiters bei.

PeB hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 09:44 ...dass die Offenbarung primär vom Heil spricht...

Die ersten Worte der Offenbarung (Verse 1-3) lassen das offen, es geht generell um das, was geschehen soll (alles) und was der Herr seinen Knechten mitzuteilen gedenkt.

Der Trend der Moderne ist ja gerade, nur* das Gute aufzuzeigen, wo doch Gott selbst das Negative ganz deutlich macht, damit man durch den Kontrast das Gute überhaupt wirklich erkennen und das vermeintlich Gute (Böse) meiden kann.

*Da dies das Credo der Moderne ist, muß man hier nicht Neutralität erwarten, sondern besonders kräftig gegenhalten um überhaupt die Mitte zu behalten.