Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Themen des Neuen Testaments
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Nobody2
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von Nobody2 »

Sunbeam hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 08:56 Das sind für mich böhmische Dörfer. Ist einfach so.
Für mich ist es so, als stünde ich vor einem riesigen Berg winzig kleiner Puzzlestückchen, die ich nun versuche, zusammenzusetzen. Ich nehme an, dass in all den Teilen wirklich ein zusammenhängendes Bild verborgen ist. Es gibt dabei nur 3 Probleme:

- Es fehlen sicher noch viele Teile
- Es befinden sich viele Teile in dem Haufen, die nicht in das Puzzle passen oder die zu anderen Puzzles gehören.
- Es befinden sich auch "Falschteile" in dem Haufen, Teile, die zwar passen aber auf denen das Falsche abgebildet ist.

Alle Informationen, die ich sammle, sind wie neue Puzzlestückchen, die ich versuche, zu dem einen, großen Bild zusammenzusetzen.

Schon seit Jahrzehnten sortiere und verschiebe ich all die Teilchen und es sind schon diverse kleinere oder größere Flicken dabei entstanden und sogar Verbindungen zwischen ihnen. Aber immer wieder muss ich Teilchen herausnehmen, die zwar passen aber wo das Bild nicht stimmt, stimmen kann. Es ist ein extrem anspruchsvolles Puzzle - das schwierigste Puzzle der Welt und aller Zeiten. Aber wer es zusammensetzt, der sieht am Ende die Wahrheit.

Für mich sind solche Übereinstimmungen sehr faszinierend, weil sie scheinbar zusammenhanglose Teile miteinander verbinden oder zumindest eine Verbindung nahelegen. Wenn das goldene Zeitalter im Hinduismus 12 x 12 x 12.000 Jahre dauert... und die Basis des prophezeiten kommenden Zeitalter des Friedens die 12 x 12 x 1000 Erstlinge sind... und am 21.12.2012 ein großer Maya Zyklus aus 12 x 12 x 1000 Jahren zu Ende geht... sieht mir das nicht mehr nach einem Zufall aus. Du magst es für einen Zufall halten, so wie man auch die Entstehung und Entwicklung des Lebens für einen Zufall halten mag. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Oleander
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 10:12 Das haben die Juden ja wohl bewiesen,
als sie laut schrien: "Kreuzige, kreuzige"!
In der Pfingstpredigt sagt Petrus:
Apg 2,36 Das ganze Haus Israel soll nun zuverlässig erkennen, dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
Als auch hier:
Apg 4,10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten – in diesem ⟨Namen⟩ steht dieser gesund vor euch.
Man "könnte" die Worte zwar als Vorwurf sehen "den IHR gekreuzigt habt" (also abgelehnt habt) aber mir stellt sich die Frage:
Was, wenn sie ihn nicht abgelehnt und gekreuzigt hätten und als ihren Herrn angenommen hätten?
Dann nämlich hätten Christen kein Opferlamm, das hinweg nimmt die Sünden der Welt
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
R.F.
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von R.F. »

Oleander hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 14:05 - - -
Man "könnte" die Worte zwar als Vorwurf sehen "den IHR gekreuzigt habt" (also abgelehnt habt) aber mir stellt sich die Frage:
Was, wenn sie ihn nicht abgelehnt und gekreuzigt hätten und als ihren Herrn angenommen hätten?
Dann nämlich hätten Christen kein Opferlamm, das hinweg nimmt die Sünden der Welt
Man kann davon ausgehen, dass Gott wusste, dass Er sich auf die damaligen Oberen der Juden verlassen konnte. Ebenso auf Judas, den Verräter.

Nicht so sehr verlassen kann sich Gott dagegen auf das erwartete Verhalten anderer Nationen. Ich habe bereits einige Male darauf hingewiesen, dass Er selbst die führenden Politiker von zehn Staaten Europas zu dem in Offenbarung 17,12 vorhergesagten Bündnis “überredet”, obgleich diese die führenden Feinde Seines Sohnes sind.
R.F.
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von R.F. »

Man kommt nicht umhin anzunehmen, dass der Zeitpunkt des Auftritts des Reiters auf dem weißen Pferd (Offenbarung 6,2) mit dem der Übertragung der Souveränität durch die zehn in Offenbarung 17,12 genannten Politikern identisch ist. Von wem der führende Politiker , das “ Tier”, seine Macht erhält, steht in Offenbarung 13,2 geschrieben.

Ich wundere mich über das Schweigen in den Religions- und Bibelforen zu diesem Thema. Hier scheint tatsächlich eine Art Herden-Immunität zu wirken. Immerhin scheint in Kürze das in Erfüllung zu gehen, was insbesondere Nachfolger Jesu seit fast zweitausend Jahren erhoffen. Diese Erwartungshaltung scheint mehr in nicht-europäischen Ländern zu existieren, also z.B. in Amerika.

“Dein Reich komme!” scheint das beliebteste Gebet von Heuchlern zu sein.
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Oleander
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von Oleander »

R.F. hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 17:23 “Dein Reich komme!” scheint das beliebteste Gebet von Heuchlern zu sein.
(von MIR durchgestrichen)
Mk 9,1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen.
Lk 17,21 auch wird man nicht sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Isai
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von Isai »

Oleander hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 17:53
R.F. hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 17:23 “Dein Reich komme!” scheint das beliebteste Gebet von Heuchlern zu sein.
(von MIR durchgestrichen)
Mk 9,1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen.
Bei Markus 9 bezieht es sich im Kontext (:2) wahrscheinlich auf die Jünger ("einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis"), die sechs Tage später Jesus Christus auf dem Berg in Seiner Herrlichkeit sahen, "das Reich Gottes in Kraft", zusammen mit Mose und Elia.

(Ohne Gewähr)
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
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Oleander
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von Oleander »

Isai hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 21:33
Oleander hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 17:53
R.F. hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 17:23 “Dein Reich komme!” scheint das beliebteste Gebet von Heuchlern zu sein.
(von MIR durchgestrichen)
Mk 9,1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen.
Bei Markus 9 bezieht es sich im Kontext (:2) wahrscheinlich auf die Jünger ("einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis"), die sechs Tage später Jesus Christus auf dem Berg in Seiner Herrlichkeit sahen, "das Reich Gottes in Kraft", zusammen mit Mose und Elia.

(Ohne Gewähr)
Ich hätte da eher auf Pfingsten getippt
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Erich
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 14:05
Erich hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 10:12 Das haben die Juden ja wohl bewiesen,
als sie laut schrien: "Kreuzige, kreuzige"!
In der Pfingstpredigt sagt Petrus:
Apg 2,36 Das ganze Haus Israel soll nun zuverlässig erkennen, dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
Als auch hier:
Apg 4,10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten – in diesem ⟨Namen⟩ steht dieser gesund vor euch.
Man "könnte" die Worte zwar als Vorwurf sehen "den IHR gekreuzigt habt" (also abgelehnt habt) aber mir stellt sich die Frage:
Was, wenn sie ihn nicht abgelehnt und gekreuzigt hätten und als ihren Herrn angenommen hätten?
Dann nämlich hätten Christen kein Opferlamm, das hinweg nimmt die Sünden der Welt
Gottes Plan und Ratschluss hat aber funktioniert und
deshalb haben alle Christen ihr Opferlamm, Jesus Christus!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Erich
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Re: Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?

Beitrag von Erich »

Isai hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 21:33
Oleander hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 17:53
R.F. hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 17:23 “Dein Reich komme!” scheint das beliebteste Gebet von Heuchlern zu sein.
(von MIR durchgestrichen)
Mk 9,1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen.
Bei Markus 9 bezieht es sich im Kontext (:2) wahrscheinlich auf die Jünger ("einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis"), die sechs Tage später Jesus Christus auf dem Berg in Seiner Herrlichkeit sahen, "das Reich Gottes in Kraft", zusammen mit Mose und Elia.

(Ohne Gewähr)
"Etliche" oder "einige" sind doch nicht
nur zwei oder drei Personen, sondern mehr.
Und auf dem Berg kam das Reich Gottes doch nicht in Kraft und
Jesus kam auch nicht auf den Wolken mit seinen heiligen Engeln.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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